Archive | October 2012

Resilienz – was ist das?

Genau diese Frage habe ich mir gestellt, als ich mich zu einer Tagung der St. Management School angemeldet hatte.  Da sass ich nun vor 2 Tagen in einem etwas engen Konferenezraum und bekam die Theorie dazu.

Das Resilienzkonzept regt an, darüber nachzudenken, was Führungskräfte auch unter suboptimalen Bedingungen für die Gesundheit tun können – für die ihrer Mitarbeiter wie ihre eigene. Dr Martina Rummel

In diesem Sinne ist es gut geeignet zur Burnout-Prävention. Spannend, dass gerade letzten Dienstag im schweizer Fernsehen im Club das  Thema Burnout besprochen wurde. Was habe ich nun aus der Theorie wie auch den Diskussionen gelernt? Eigentlich etwas das, was ich irgendwo schon alles irgendwie wusste, doch nun ist es ein “Konzept”. Aus meiner eigenen Biographie heraus weiss ich wie wichtig Abgrenzung, einen guten Bezug zur Realität wie auch soziale Kontakte sind. Doch so schön auf 6 Glaubenssätze reduziert habe ich noch keine Anleitung gefunden. Ich möchte diese mit dem jeweiligen Themenbezug nicht vorenthalten:

  • Es ist so wie es ist – Themen des Realismus und der Bodenhaftung
  • Tue einfach das Nötige – Themen der Selbstdisziplin und der gesunden Gewohnheiten
  • Lerne aus Prinzip – Themen des Ausbau der Kompetenz und des Pragmatismus
  • Mache das Beste daraus – Thema der radikale Lösungsorientiertheit
  • Grenze Deine Verantwortung ein – Themen der sozialen Intelligenz und des Rollenbewusstseins
  • Sieh das Gute im Schlechten – Thema der aktiven Sinngebung

Es ist wertvoll immer wieder inne zu halten und nach zu spüren oder zu analysieren, wo man selbst gerade wieder in diesen Themen steht. Das Bewusstwerden, dass einige Punkte gut laufen und dass andere durchaus noch Wachstumspotenzial haben, ist schon der erste Schritt. Wichtig ist dabei, dass es sich um ein “Gesamtpaket” handelt – alle 6 zusammen machen erst den Erfolg.

Quality time in our life

Last week a little story crossed again my way…I saw it a few years ago and again it stroke me how simple it can be explained how to prioritize our life. It’s story about a professor that comes to class with a mayonnaise jar, golf balls, sand and some more things. He uses the materials to ask the question: is it full now? At first sight he asks about the jar, on second level he makes the analogy for our life. (You find the article on my website.)

We have so many things that are eating up our daily time, things that in “ad hoc” seems important but in relation to other things it’s different. Reflecting back, if I take my time to do that, I sometimes have to agree that I didn’t use my time wisely. That the little quality time I had just passed away because I was busy with “little nonsense” things.

Now I plan a bit better, and now I take my time to drink something with my friends…not beer as you know but a glas of champagne to celebrate does the job as well!

Die Wichtigkeit der emotionalen Bindung

Immer wieder begegne ich Konzepten und Theorien und oftmals frage ich mich wie sich das jemand merken soll. Vor allem in Veränderungsprojekten werden dann spannende Akronyme verwendet die auf die einzelnen Inhalte oder aber den Stil hinweisen sollen. So z.B Puma oder OPEN um nur welche zu nennen, die meinen persönlichen Weg kreuzten.

Dass eine emotionale Bindung an ein Thema wie auch Einfachheit wichtig sind für den Erfolg hat nicht zuletzt die Einführung vom Smart in der Autowelt 1998 gezeigt. Auch andere Brands setzen auf klare Botschaften, so spucken bei mir immer noch die „quadratisch, praktisch, gut“ einer deutschen Schokoladenfirma im Kopf rum, auch wenn ich das Produkt gar nicht so gern habe.

Heute nun bin ich einem Buch begegnet, das sehr schön die emotionalen Aspekte zur Change Bedeutung bespricht und dazu die Metapher des Elefanten mit seinem Reiter braucht. Es sind 3 Elemente beschrieben, direct (rider)– motivate (elephant) – shape (path). Nun in der Metapher ist der Elefant unsere innere Motivation etwas zu tun, es sind die Gefühle die unser rationales Handeln übersteuern und Chip & Dan Heat schildern in ihrem Buch Switch- How to change things when change is hard wie sie damit in der Masse umgehen. Es gibt auch noch viele andere Analogien dazu. So braucht zB Maja Storch das Bild des Studelwurms in einem Selbst der sehr archaisch entscheidet. Sie hat dazu sogar eine App gemacht.

Dass Gefühle / Emotionen wichtig sind in Leben,  wird wohl jeder unterschreiben, doch in der Geschäftswelt werden sie mit Argwohn gesehen und oft negiert. Doch genau dort werden Loyalität und Durchhaltewille, Engagement und Vertrauen gebildet – dort auf der Basis der emotionalen Bindung an ein Ziel, an eine Firma, an ein Team.