Courage!
‘Was immer du tun kannst oder wovon du träumst, fange es an! In der Kühnheit liegt Genie, Macht und Magie!’
Goethe war seiner Zeit in Vielem voraus und hat dieses Zitat sicher oft zu sich selbst gesagt. Mir auf alle Fälle geht es so. Ich höre mich innerlich schon manchmal sagen ‚com’on girl – why not’ . In diesen Situationen sind es nicht Bequemlichkeit oder Angst, die mich zurück halten, sondern das nötige Selbstvertrauen. Es sind daher nicht Situationen die risikoreich, sondern solche die neu, anders und ungewohnt sind und von mir verlangen, mich aus meiner Komfortzone zu bewegen.
Das ist nicht immer einfach, auch wenn je nach erwartendem Zugewinn vielleicht rationaler nachvollziehbarer, aber gefühlt ist es immer gleich schwierig! In diesen Situationen an die Magie, an die Macht und das Genie der Kühnheit und der Courage zu vertrauen, hilft mir für mich und meine Kunden Neues zu beschreiten – Strukturen zu geben wo keine sind und Halt zu geben wo keine Grenzen sich finden lassen.
In diesem Sinne wünsche ich mir mehr Courage für uns alle, damit sich unsere Träume und Projekte magisch umsetzen.
The perfect future – now
In Brief Coaching we ask from the first moment of the coaching session onwards what the best hopes of clients are, what they want to achieve, how shall it look / feel / sense like? How will they get suspicious that it is there? How will they get proof that their own perfect future is happening?
As coach we support that the future perfect get’s into the mind and body and nurture the seeds planted. It always amazes me how we human beings are built and drilled. We get stuck in our issues, when we archived our former dreams, new ones are ahead of us and overshadowed what we achieved so far.
It seems so hard to celebrate what we achieved and so beautiful to dream about our perfect future. But when else then now, do we get on track to our future? When, if not now, can we shape our life to be our perfect future?
So why do we not use some sunny hours these days to either dream about the own perfect future or to look back and celebrate what was achieved so far. Both will give energy for the way ahead and fuel our dreams to manifest in reality.
Keep it short
This ZEN advise might sound quiet paradox, however already in one of the letters in-between the acient authors Schiller and Goethe is written: “Sorry I had no time to keep it shorter”.
To be able to be precise and to keep thoughts and subsequent sentence short – you need to be clear in mind and feelings – and sometimes this need quiet some time. To pause – maybe even to mediate – and to sense along a thought or let emerge what’s coming in the very moment, leads you stepwise to this precise and clear state. Regularity helps to sink in, a certain practice as well, but what is mostly needed is a careful patience with yourself in order not to urgently longing for that clarity too much.
Uhuru – Freiheit
Uhuru, nicht nur der Gipfel vom Kilmanjaro, den ich vor über 16 Jahren erwandern durfte, sondern auch das suahelische Wort für Freiheit, das mich seit damals begeistert. Doch wann ist man frei? Ich habe 2007 in einem Artikel 13 Fragen dazu gefunden, die ich hier gerne wiederhole:
- Ich bin nicht Insasse eines Gefängnisses oder werde anderweitig der körperlichen Bewegungsfreiheit beraubt
- Ich kann jederzeit meine eigne Meinung äussern, ohne dass meine Freiheit oder Zufriedenheit eingeschränkt wird
- Ich kann meinen Glauben frei ausleben, ohne diskriminiert zu werden
- Ich werde nicht wegen meinem Aussehen, meiner politischen oder religiösen Gesinnung diskriminiert oder ausgeschlossen
- Ich kann jederzeit überall hin verreisen
- Ich habe jederzeit Zugang zu lebenswichtigen Waren
- Ich erfreue mich eines praktisch schmerzfreien Lebens
- Ich habe einen angemessenen Zugang zu Bildung
- Ich bin finanziell unabhängig oder habe eine Arbeit, die meinen Wünschen und meinen Fähigkeiten entspricht
- Ich kann über die Verwendung meines Einkommens weitgehend selbst bestimmen
- Ich leide nicht unter sozialem Mobbing oder Isolation
- Ich bin weder Drogen- noch medikamentenabhängig
- Ich lebe hinreichend in Übereinstimmung mit meinen Idealen.
Wenn alle diese Fragen mit ja beantwortet werden können, dann ist man “grenzenlos frei”, sagt der Artikel. Nun ja, für mich hat es noch ganz andere Grenzen – die in unseren Köpfen. Erst wenn wir um diese wissen und wenn sie uns nicht mehr entsprechen wir etwas dagegen unternehmen, dann sind wir für mich frei. Frei zu denken und zu tun was zum eigenen und dem Wohle Anderer wichtig und richtig ist.
In Gedanken bin ich noch oft auf dem Peak von damals. Vieles hat sich geändert, Jahre sind auf der Welt und in meinem Leben ins Lande gezogen, doch “uhuru” ist immer noch gleich wichtig für mich!