Resilienz – was ist das?
Genau diese Frage habe ich mir gestellt, als ich mich zu einer Tagung der St. Management School angemeldet hatte. Da sass ich nun vor 2 Tagen in einem etwas engen Konferenezraum und bekam die Theorie dazu.
Das Resilienzkonzept regt an, darüber nachzudenken, was Führungskräfte auch unter suboptimalen Bedingungen für die Gesundheit tun können – für die ihrer Mitarbeiter wie ihre eigene. Dr Martina Rummel
In diesem Sinne ist es gut geeignet zur Burnout-Prävention. Spannend, dass gerade letzten Dienstag im schweizer Fernsehen im Club das Thema Burnout besprochen wurde. Was habe ich nun aus der Theorie wie auch den Diskussionen gelernt? Eigentlich etwas das, was ich irgendwo schon alles irgendwie wusste, doch nun ist es ein “Konzept”. Aus meiner eigenen Biographie heraus weiss ich wie wichtig Abgrenzung, einen guten Bezug zur Realität wie auch soziale Kontakte sind. Doch so schön auf 6 Glaubenssätze reduziert habe ich noch keine Anleitung gefunden. Ich möchte diese mit dem jeweiligen Themenbezug nicht vorenthalten:
- Es ist so wie es ist – Themen des Realismus und der Bodenhaftung
- Tue einfach das Nötige – Themen der Selbstdisziplin und der gesunden Gewohnheiten
- Lerne aus Prinzip – Themen des Ausbau der Kompetenz und des Pragmatismus
- Mache das Beste daraus – Thema der radikale Lösungsorientiertheit
- Grenze Deine Verantwortung ein – Themen der sozialen Intelligenz und des Rollenbewusstseins
- Sieh das Gute im Schlechten – Thema der aktiven Sinngebung
Es ist wertvoll immer wieder inne zu halten und nach zu spüren oder zu analysieren, wo man selbst gerade wieder in diesen Themen steht. Das Bewusstwerden, dass einige Punkte gut laufen und dass andere durchaus noch Wachstumspotenzial haben, ist schon der erste Schritt. Wichtig ist dabei, dass es sich um ein “Gesamtpaket” handelt – alle 6 zusammen machen erst den Erfolg.